Quelle: pexels: Anna Shvets

7 Wege mit Corona-Stress umzugehen

Beitrag aus der Redaktion

@in_cogito.de

Social Distancing, überall eine Maske tragen, Freunde nur über das Smartphone treffen, Homeschooling und nebenbei auf engsten Raum mit der Familie sein – das erleben viele während der Corona-Zeit. Das Virus schadet nicht nur unserem Körper. Die soziale Isolation ist für viele eine psychische Belastung.

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So zeigt eine Umfrage1 des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, dass das Risiko für psychische Belastungen bei 11-bis-17-Jährigen von 18 % vor Corona auf 31 % gestiegen ist. Die emotionale Belastung und die Ungewissheit lösen bei vielen Stress aus, zusätzlich kommt noch die soziale Einsamkeit, die in manchen Fällen dafür sorgt, dass man sich noch hilfloser fühlt. Stress kann negative körperlich und seelische Folgen haben. Dass kann von Bauchschmerzen bis hin zu Depressionen führen. In dem kürzlich veröffentlichten Artikel 101 Ways to Cope With COVID-19 Stress“ der Psychology Today, werden unterschiedlichste Wege der Stressbewältigung aufgelistet.

Wir haben 7 Methoden der Stressbewältigung für dich zusammengefasst:

  1. Sprich‘ mit vertrauten Personen über das was dich stresst und beschäftigt. Denn du bist nicht alleine in der Situation und kannst durch den Austausch erfahren, wie vielleicht auch andere mit den Schwierigkeiten umgehen. Aber es ist auch in Ordnung, dass du anders damit umgehst. Stress wird von Person zu Person unterschiedlich empfunden und deswegen ist die Stressbewältigung auch individuell verschieden.
  2. Schreibe deine Erfahrungen in der Corona-Zeit auf. Schreibe einfach auf, was sich gerade in deinem Leben abspielt und wie du dich fühlst. Sei aber ehrlich zu dir selbst. Das kann dir helfen, deine Situation mit einer neuen Perspektive zu sehen.
  3. ­Höre deine Lieblings Musik an, singe für dich, gehe spazieren, beweg dich körperlich oder hole dir eine Leinwand und fange an zu malen. Egal, was du machst, probiere aus, was dich am besten auf andere Gedanken bringt.
  4. Wenn Corona alles unmöglich ausschauen lässt, dann setze dir ein kleines erreichbares Ziel. Sei es, dass du dich regelmäßig bewegst, oder dir jeden Tag Zeit nimmst, mit jemandem zu telefonieren.
  5. Auch geregelte Schlaf-, Ess- und Bewegungsgewohnheiten helfen. Kleine Routinen können dich im Alltag stärken.
  6. Wichtig ist es, ehrlich zu dir selbst zu sein und dich zu fragen wie sehr dich die Situation belastet. Nimm dir die Zeit, um dich mit deinen Emotionen und deinem Wohlbefinden auseinanderzusetzen. Falls du merkst, dass du es nicht alleine schaffst, dann habe keine Angst dir professionelle Hilfe zu holen.
  7. Identifiziere deine Ressourcen, die dir in der Zeit Hoffnung geben, um Corona zu überstehen. Entscheide dich aktiv dafür, gegen den Stress etwas zu unternehmen und erstelle einen Plan zur Stressbewältigung.

Quelle:

1 Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) (2020): UKE – Pressemitteilung – COSPY-Studie: Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendliche während Corona, [online] https://www.uke.de/allgemein/presse/pressemitteilungen/detailseite_96962.html [abgerufen am 22.10.2020].

 

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