Body Serenity: Deine Playlist für's Essstörungs-Tief
Es gibt unzählige Selbstliebeplaylists, Songs to cry to, Wut- und dark mood-Playlists, Post-Break-up- und Female Empowerment-Playlists … Aber wo ist der Musikflow, der uns im Essstörungs-Tief auffängt und wieder aufbaut? Im Laufe meiner Recovery – an einem Aprilwochenende nach ein paar Schoko-Cookies – habe ich mich entschieden, sie selbst zu gestalten.
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Body Serenity
Irgendwo zwischen verzerrter Selbstwahrnehmung, der Suche nach dem „genug“, und dem Ringen mit überfordernden Worten wie “Selbstwert” oder “Selbstliebe”, hat sich ein neuer Begriff geformt: Body Serenity. Auf deutsch vielleicht Körperfrieden, Körpersorglosigkeit, Körpergleichmut, oder ruhige Körpergelassenheit. Das finde ich liebevoller und inniger als Body Neutrality, und zugänglicher als Body Positivity. Und eine in sich ruhende Gelassenheit muss keine Fragen nach Wert stellen. Dazu brauchte ich dann natürlich die passende Playlist.
“When pain is over, the remembrance of it often becomes a pleasure.“ ~ Jane Austen
Eine Playlist für Körperfrieden
Die Body Serenity Playlist ist nicht dafür gedacht, in selbstzerstörerischen Gedankenkreisen hängen zu bleiben. Sie hilft mir vor allem dabei, mich wieder dort heraus zu feiern oder zu weinen, singen und tanzen, oder was auch immer ich gerade brauche. Das Zauberhafte an Musik ist, dass sie mir ganz von selbst zeigt, was ich gerade brauche, wenn ich es selbst nicht verstehe. Denn wofür Worte fehlen, lässt sich manchmal erst durch ein Lied richtig ausdrücken.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass diese Liedersammlung das auch für dich tun oder dich vielleicht sogar zu deiner eigenen Recovery Playlist inspirieren kann. Musik ersetzt keine Therapie – sie kann heilsame Zwischentöne schenken und die Stille umspielen. Dazu möchte ich dir in diesem Artikel einige der Lieder vorstellen für alle möglichen Phasen, die du in der Beziehung zu einer Essstörung und auf der Suche nach “Body Serenity” so durchmachen kannst. Die Blickwinkel der verschiedenen Songs sind dabei so einzigartig wie unsere Geschichten – probiere selbst, welche dich am besten tragen. Oft stehen ein paar Lyrics dabei, die den Vibe eines Liedes ganz gut andeuten oder zeigen, warum es gerade dann heilsam sein kann, wenn du Essen und Körperbild herausfordernd findest. Die Playlist selbst ist hier verlinkt. Auf Spotify kannst du übrigens Lieder, die du nicht hören willst, in der Playlist ausblenden.
Vorab noch eine Triggerwarnung: Vor allem die Lieder im ersten Abschnitt können auch sehr ernste Themen anschneiden, wie Ängste, Selbstverletzung oder depressive Gedanken (z.B. „Soap“, „Dollhouse“ und „Sippy Cup“ von Melanie Martinez, „How to never stop being sad“ von dandelion hands). In “All about that Bass” von Meghan Trainor schlägt Body Positivity leider in Skinny Shaming um. Das Wichtigste ist natürlich immer: Schau, was dir gut tut!
Woher kommst du und woGEGEN entscheidest du dich?
Kennst du das auch – deine Ansprüche an dich selbst wachsen mit deiner Recovery ständig mit und du vergisst schnell, wie viel du eigentlich schon geschafft hast? Und dass das alles andere als selbstverständlich ist?
Es kann unglaublich erleichternd sein, mich daran zu erinnern, wo ich eigentlich herkomme.
Es kann mich mit Stolz, Dankbarkeit und Glück erfüllen, den Weg zu sehen, der hinter mir liegt.
Immer mal wieder schafft die Essstörung es, mich davon zu überzeugen, wie elegant sie ist, wie schön das Leben mit ihr war, und wie verloren ich ohne sie bin. Die Lieder in diesem Abschnitt helfen mir, sie dann zurück auf den billigsten Platz in der hintersten Reihe zu weisen, wo sie hingehört. Und das mit viel Selbstironie, Sarkasmus und auch schwarzem Humor. So bringt die Essstörung mich meistens nur noch zum Lachen und verliert ihre Macht über mich.
Achtung: Diese Songs behandeln sehr explizit schwierige Themen. Hör sie nur, wenn du dich damit sicher und wohlfühlst.
“No one ever listens, this wallpaper glistens
Don’t let them see what goes down in the kitchen…
Places, places, get in your places
Throw on your dress and put on your doll faces
Everyone thinks that we’re perfect
Please don’t let them look through the curtains”
“But with my double vision, how was I supposed to see the way
Haven’t I given enough?
… Go and stretch out my arms long as they need to be
Turn off all alarms and lie to me”
“When I wake up, I’m afraid somebody else might take my place”
“Talk down on yourself whenever possible
My life is shit because I deserve it, right?
… If they really wanted to see you they’d come, but they won’t
Who cares?
Allow yourself to lose interest in the things you love
Watch as you begin to take a backseat
To the world around you, don’t fight it”
“The wasted years, the wasted youth
The pretty lies, the ugly truth”
“Third place isn’t winning, you know
Neither is first, the pressure and the thirst
For this skeleton’s show”
“And I’m happy for them, but then again, I’m not
… Co-comparison is killing me slowly
I think I think too much”
„I feel it coming out my throatGuess I better wash my mouth out with soap“
“All the makeup in the world won’t make you less insecure
You got weights in your pockets when you go to the doctor’s
Your favourite candy’s cotton that’s why all your teeth are rotten”
“Don’t be dramatic, it’s only some plastic
No one will love you if you’re unattractive
Oh, Mrs. Potato Head, tell me
Is it true that pain is beauty?
Does a new face come with a warranty?
Will a pretty face make it better?
Oh, Mr. Potato Head, tell me
How did you afford her surgery?
Do you swear you’ll stay forever
Even if her face don’t stay together”
“You couldn’t save me but you can’t let me go
I can crave you but you don’t need to know
… You hit me so hard
I saw stars
Think I took it too far
When I sold you my heart”
„Bring it back, take another crack at the lineHope I’ma get it right this time“
“Poor little Liddy used to always quit
But she never really quit
She’d just say she did”
Einige Lieder (wie z.B. „Scars to your Beautiful“ von Alessia Cara, „Smaller than this“ von Sara Kays) sind nicht Teil der Playlist, obwohl sie über Essstörungen aufklären oder für Body Positivity eintreten*. Denn in meinen Augen haben sie etwas Beschönigendes und machen es mir schwer, mich von der Essstörung abzugrenzen. Andererseits haben die Songs vielen aus dem Herzen gesprochen – vielleicht ja auch dir.
Bisschen chillen
Eines der Geschenke, das ich – so wie viele andere Betroffene – aus meiner Essstörungszeit mitnehme, ist eine ganz feinfühlige, sanfte und sehr, sehr dankbare Beziehung zu Essen, und zu Selbstfürsorge so ganz allgemein. Hier kommen zwei Lieder, die das an leichten Tagen gebührend feiern und an schwierigen Tagen helfen, ein bisschen entspannter snacken und chillen zu können.
„Und der ErdbeerkuchenDen musst du mal versuchenDer ErdbeerkuchenDen musst du mal probierenDer is‘ nicht mehr lange hier“
“… steh fast ne Stunde vor dem Obstregal
Ich nehme mir die Zeit nein ich bin nicht auf Diät
Ich genieße bloß die Auswahl seh sie als ein Privileg
… Denn kann es sein dass wenn die Ärzte zu uns sagen
Wir sollen bewusster leben nur damit meinen
Dass wir die Dinge auch bewusst erleben
Und kann es sein dass sie uns damit nur vermitteln wollen
Dass wir die Dinge einfach schätzen und genießen sollen”
Notbremse!
Meghan Trainor bringt in drei Minuten perfekt auf den Punkt, wie wir Sorgen, Grübeln, inneren Diet Talk, OCD – oder wie auch immer es in deinem Kopf heißt – zum Schweigen bringen können.
Eigentlich ist das Lied zwar eine Kampfansage an das Patriarchat. Trotzdem oder gerade deswegen hat sich meine Essstörung davon genauso angesprochen gefühlt. Vielleicht wird das ja dein neues inneres Mantra?
“’Cause you got your shit called out by this little lady
Yet your opinion’s so strong even when you’re wrong
Bet that feels like power to you
Must’ve forgot who you’re talkin‘ to
I am your mothеr
You listen to me
Stop all that mansplainin‘, no one’s listening (Shh)
Tell me, who gave you the permission to speak?
I am your mothеr
You listen to me”
Selbst-Verliebtheit
Egal, wo in deiner Recovery-Reise du stehst, es ist nie zu früh – oder die Essstörung zu stark – für ein bisschen Selbst-Verliebtheit (im allerpositivsten Sinne). Hier ein paar Anregungen, um musikalisch dein Gefühl zu vergolden, wie sehr du es lieben kannst, du selbst zu sein – egal, wie viel Mac’n’Cheese du heute gefrühstückt hast.
„Who says, who says you’re not perfect?
Who says you′re not worth it?
Who says you’re the only one that′s hurting?
Trust me, that’s the price of beauty
Who says you’re not pretty?
Who says you′re not beautiful?
Who says?“
“I don’t need to know who I am yet
I don′t need to have a solid plan yet
I don′t need to be the same as everyone else
I just need to motherfucking love myself”
“Sometimes I wake up late and don’t even brush my teeth
Just wanna stuff my face with leftover mac and cheese
You know I get depressed, are you impressed with my honesty?
Still I’ll wear what I wanna ‚cause I’m cool with what’s underneath, mmm”
“Can’t see what I am, I just see what I’m not
I’m guilty ‚bout everything that I eat (every single day)
Feelin‘ myself is a felony”
“Change the voices in your head
Make them like you instead”
“These little words, somehow they’re changing us”
„Gonna love myself, no, I don′t need anybody else (hey)
Gonna love myself, no, I don’t need anybody else (I love me)
Can′t help myself, no, I don’t need anybody else
Anytime that I like
(I love me)“
“Every tushy is a snowflake
Every nipple is a star
Every curve and swerve is beautiful
Every stretch mark, every scar
We’re smörgåsbord of gorgeousness
No two of us the same
God made us in her image and that girl ain’t got no shame!”
Hilfe!
Liebeslieder an all die Lieben, die dich unterstützen! Sei es dein bester Freund oder Partner, die Lehrerin, deine Selbsthilfegruppe, Therapeutin, Schwester, Mama, Opa oder auch dein Haustier – wer auch immer für dich da ist.
Vielleicht malen diese Lieder ihr Bild vor dein inneres Auge und geben dir Kraft, auch wenn diese Personen gerade nicht bei dir sein können. Oder sie tragen dich einfach wie eine musikalische Umarmung durch eine traurige Stimmung, wenn du dem Gefühl Raum geben möchtest.
„Lights will guide you homeAnd ignite your bonesAnd I will try to fix you“
“Did you see the sparks filled with hope?
You are not alone
‚Cause someone’s out there, sending out flares”
“You know I’d never ask you to change
If perfect’s what you’re searching for then just stay the same”
„Je te laisserai des motsEn dessous de ta porteEn dessous des murs qui chantentTout près de la place où tes pieds passentCachés dans les trous de ton divanEt quand tu es seule pendant un instant“
“Don’t know if you get it
‘Cause I can’t express how thankful I am
That you were always with me when it hurts, I know that you’d understand”
„I cannot promise there won’t be sadnessI wish I could take it from youBut you’ll find the courage to face the madnessAnd sing it because it’s true“
“Glaub mir, ich war, wo du bist
Und weiß, was es mit dir macht
… Du weißt wo immer wir auch sind
Dass ich dein Zuhause bin”
Selbst-Mitleid
Können wir bitte Selbstmitleid normalisieren? Mit-Leid ist doch auch nur eine Art von Mit-Gefühl, und von (Selbst-)Mitgefühl kann man ja bekanntlich nicht genug haben 😉
Dieses Lied ist für all die Tage, an denen du dich fühlst wie ein begossener Pudel. Auch die sind okay!
“Maybe it’s a cruel joke on me
Whatever, whatever
Just means there′s way more cake for me
Forever, forever
It’s my party and I’ll cry if I want to
Cry if I want to (cry, cry, cry)
I’ll cry until the candles burn down this place
I’ll cry until my pity party’s in flames”
Der musikalische Mittelfinger
Emotionen können wir uns ja vorstellen wie eine Welle, die abebbt, sobald sie einmal ihren Höhepunkt erreichen durfte. Nachdem wir uns also ausreichend unseren Gefühlen gewidmet und all der Überforderung Raum gegeben haben, darf der entspannte Teil kommen! Die Wohlfühl-Leichtigkeit einer wundervoll gleichgültigen Scheißegal-Haltung, das Leck-mich-doch an unsere Essstörung, der musikalische Mittelfinger an absurde Schönheitsideale und die Diätindustrie.
“Shut up, count your calories
I never looked good in mom jeans”
Jax hat dieses Lied für ihr Babysitterkind geschrieben: “She literally got in the car, hysterically crying to me, because this one little brat said something to her that made me cringe… So, I wrote a song for her, because when I was her age, I had a lot of eating problems, and I wish someone would have said these things to me.” https://www.youtube.com/watch?v=cIy_6bFECZw
“I see the magazines working that Photoshop
We know that shit ain’t real, come on now, make it stop”
Essstörung? Ich mache Schluss mit dir!!! Immer wieder.
Für alle, die bereit sind für den nächsten Schritt, wird es aufregend! Ich habe mir die Essstörung manchmal vorgestellt wie eine miese, auch ein bisschen bemitleidenswerte, aufmerksamkeitssüchtige “innere Bitch*”, mit der ich Schluss mache. Leider immer wieder und nicht nur einmal, da es eine sehr toxische Beziehung ist. Aber immer wieder! Es zählt, dass wir immer wieder mit diesen fiesen Ansprüchen in uns Schluss machen, und Schritt für Schritt werden auch sie mit uns Schluss machen und uns in Ruhe zu lassen. Mit jedem Mal Schluss machen distanzieren wir uns ein Stückchen weiter von dem selbstzerstörerischen Perfektionismus in uns und entscheiden uns für Lebendigkeit.
*Die Idee stammt aus dem Buch “Size Egal: Dein Selbstbewusstsein kann nicht groß genug sein” von Tanja Marfo und Carolin Matzko.
Der beste Essstörungs-Breakup-Song überhaupt!
“But there’s a side to you
That I never knew, never knew
All the things you’d say
They were never true, never true
And the games you’d play
You would always win, always win”
“Oh baby, your time is running out
I won’t let you turn around
And tell me now I’m much too proud
All you do is fill me up with doubt”
„I got the eye of the tiger, a fighterDancing through the fire ‚cause I am a championAnd you’re gonna hear me roarLouder, louder than a lion ‚cause I am the championAnd you’re gonna hear me roar“
“It’s like you’d do anything for my affection
You’re going all about it in the worst ways
I was into you, but I’m over it now
… But nothing’s getting through, so let me spell it out”
“I won’t cry for you
I won’t crucify the things you do
… See, when you’re gone, I’ll still be Bloody Mary”
das können Lyrics nicht beschreiben, es ist einfach ein Gefühl 🙂
Mutmacher
Schluss machen macht Angst, und Angst schreit nach Mut. Diese Lieder sind eine warme Einladung, dir selbst Mut zuzutanzen und deine ganz eigene Stärke – auch ohne Essstörung – wahrzunehmen.
„Ooh-ooh, so you wanna talk about power?Ooh-ooh, let me show you power“
„I’m here, I’m there, I’m everywhereBut you can’t catch me nowNo, you can’t catch me now“
“Don′t run, stop holding your tongue
Maybe there′s a way out of the cage where you live
Maybe one of these days you can let the light in
Show me how big your brave is”
Erkenne an, wie viel Mühe du dir gibst
… und wie anstrengend, aufreibend und zermürbend das manchmal sein kann – und dass du trotzdem weitermachst!
„And it’s hard to be at a party when I feel like an open woundIt’s hard to be anywhere these days when all I want is youYou’re a flashback in a film reel on the one screen in my town“
Essstörung? Lebewohl.
Nicht ganz so wütend wie Schluss machen, aber genauso kraftvoll ist es, deiner Essstörung Lebewohl zu sagen. „Lebewohl” wird zu Poesie in diesen Liedern:
“Ich will nicht traurig sein und ich will nicht drüber reden
Ich will ein Meer zwischen mir und meiner Vergangenheit
Ein Meer zwischen mir und allem, was war”
“Tell me, when did your winning smile
Begin to look like a smirk?
… There’ll be happiness after you
But there was happiness because of you
Both of these things can be true
There is happiness”
“I can’t seem to focus
And you don’t seem to notice
I’m not here
I’m just a mirror
You check your complexion to find your reflection’s all alone
I had to go
‚Cause I, I’m in love
With my future
Can’t wait to meet her
And I, I’m in love
But not with anybody else
Just wanna get to know myself”
Noch mehr Self-Empowerment!
Weil man davon nicht genug haben kann. Wie Selbstliebe, nur viel explosiver (und sehr tanzbar). Denn nachdem du mit einer Essstörung Schluss gemacht hast – oder ihr Lebewohl gesagt hast – braucht es eine neue Kraftquelle. Und es ist empowernd, zu dir selbst immer wieder Ja zu sagen, während du zu einer Sucht Nein sagst. Hier ein paar Lieder, mit denen du Kraft und Neugier für eine erfüllende Zukunft tanken kannst.
“Reaching for something in the distance, so close you can almost taste it
Release your inhibitions
… Drench yourself in words unspoken
Live your life with arms wide open
Today is where your book begins”
„When the lights started out, they don’t know what they heardStrike the match, play it loud, giving love to the worldWe’ll be raising our hands, shining up to the sky‚Cause we got that fire, fire, fireYeah, we got that fire, fire, fire“
„It’s not that deep (Deep), we’re not that dumb (Dumb)
Look at them Bonnies on the run
Inside glowin‘ like the sun (Sun, s—)
You’re gonna feel this every day (Day)“
„I am woman, I am fearlessI am sexy, I’m divineI’m unbeatable, I’m creative“
“When the sharpest words wanna cut me down
I’m gonna send a flood, gonna drown ‚em out
I am brave, I am bruised
I am who I’m meant to be, this is me
Look out ‚cause here I come
And I’m marching on to the beat I drum
I’m not scared to be seen
I make no apologies, this is me”
The bigger picture
Wie möchtest du eigentlich später auf dein Leben zurückblicken, jenseits aller Zahlen und Messwerte? Wenn nicht die Essstörung – was dann soll dich geprägt, geleitet, erfüllt haben? Ist ein bisschen cheesy, aber ich lieb’s <3
„I, I did it allI, I did it allI owned every second that this world could giveI saw so many placesThe things that I didYeah, with every broken boneI swear I lived“
“You kept looking for something
A measure of security”
“I’ll begin today, throw away the past
And the future I build will
Be something that will last
… And I’ll thank the world and remember when
I was able to begin again”
Ein Lied sagt mehr als tausend Worte – also mach es dir gemütlich, schnapp dir deine Lieblingskuscheldecke, eine gute Freundin oder ein großes Glas Erdnussbutter, und hör mal rein 🙂
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Stefanie
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