Du hast Redebedarf?

Ganz egal, was dich gerade beschäftigt: Du musst das nicht alleine lösen.

Tausche dich online mit Anderen aus!

Triff dich regelmäßig online in festen Gruppen mit anderen. Gemeinsam mit einer professionellen Leitung sprecht ihr über Themen, die euch beschäftigen oder belasten und tauscht euch über eure Erfahrungen rund um die Themen Körper, Essen, Selbstbild aus.
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Blogge und Schreibe über deine Themen!

In den digitalen Redaktionssitzungen bestimmst du mit, worüber du auf InCogito bloggst. Du entscheidest selbst, wie oft und wie lange du dabei sein kannst und wann du schreibst. Gemeinsam mit der Redaktionsleiterin sprecht ihr über Themen, die euch beschäftigen und einfach auf den Mental-Health-Blog gehören – egal ob es um Essen, Körper, Stress oder Ängste geht.
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Leonie

Austausch, Hilfe, Sorgen loswerden?

Dich belasten Gedanken & Zweifel rund um die Themen Aussehen, Körper, Essen, Selbstwert? Hier kannst du uns 24/7 über WhatsApp schreiben. Jede Nachricht wird beantwortet! Bitte beachte, dass wir kein Krisendienst sind. Falls du dich in einer akuten Krise befindest, Suizidgedanken hast oder sofort Hilfe brauchst, ruf bitte umgehend die Telefonseelsorge an: 0800 1110111 (kostenlos).

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Du hast selbst die Wahl, ob und über welchen Kanal du mit uns in Kontakt treten möchtest – entweder per WhatsApp oder per E-Mail. Insofern noch nicht erfolgt, musst du hierfür unabhängig von unserer Beratungsplattform bei einem Kommunikationsdienstleister deiner Wahl (z.B. Web.de, GMX.de, Gmail.com, Facebook/Meta, etc. ) eine E-Mail-Adresse bzw. einen WhatsApp-Account registrieren. Bitte beachte, dass du hierbei stets die Datenschutzbestimmungen der Kommunikationsdienste akzeptierst, die als „Datenverarbeiter“ die gesetzlichen Datenschutzauflagen (insbesondere der DSGVO) zu erfüllen haben.

Nachdem du uns über den „Kommunikationsdienst“ deiner Wahl angeschrieben hast, wird deine Nachricht automatisiert in einer zentralen Beratungsplattform ( Userlike ) gespeichert und verarbeitet.

Grundsätzlich können alle unsere Peer-Berater*innen auf deine Nachricht(en) und ggf. auch Kommunikationsdaten (z.B. Email-Adresse, Handy-Nummer) über diese Plattform zugreifen. Wir werden mit deinen Daten bzw. Informationen natürlich sehr vertraulich umgehen und diese niemals weitergeben oder außerhalb dieser Plattform speichern. Die einzige Ausnahme: Falls du im Gespräch mit den Berater*innen Suizidgedanken äußerst oder andeutest, sind wir dazu verpflichtet, deine E-Mail-Adresse, Handynummer oder IP-Adresse an die Polizei weiterzugeben.

Der Versand von Nachrichten, egal ob per E-Mail oder per Whatsapp, erfolgt durch uns ausschließlich über die Beratungsplattform. Userlike speichert hierfür Nachrichten in eigenen Datenbanken und übermittelt diese direkt oder über Schnittstellen an die von euch gewählten Kommunikationsdienste.

Theoretisch kann auch Userlike als s.g. Auftragsdatenverarbeiter auf deine Daten bzw. unsere Kommunikation zugreifen. Um dies abzusichern, haben wir mit dem Dienstleister eine „Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung“ geschlossen, die die Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und der europäischen Datenschutz-Grundverordnung gewährleistet. Mehr dazu kannst du hier lesen.

Userlike nutzt bzw. speichert zur Bereitstellung des Dienstes die von euch bei den Kommunikationsdiensten hinterlegten personenbezogenen Daten, insbesondere Vor- und Nachnahme, Endgerät, Profilbild sowie die über Userlike ausgetauschten Nachrichten. Diese Daten werden in einer verschlüsselten Datenbank gespeichert. Weder Userlike, noch wir, werden jemals personenbezogene Daten von euch an die Kommunikationsdienste übermitteln!

Die o.g. Daten werden nur zur internen Fallbearbeitung bzw. für die Beantwortung eurer Nachrichten genutzt, wir geben sie nicht weiter und verwenden sie nicht anderweitig. Für andere Chat-Nutzer sind die o.g. Daten nicht sichtbar oder zugänglich, da wir keine Gruppennachrichten verschicken. Wenn du dich von dem Dienst abmeldest (s.u.) werden deine o.g. Daten aus der Datenbank gelöscht.

Mehr Informationen und die Datenschutzerklärung von Userlike findest du hier.

Du kannst dich jederzeit vom Dienst abmelden und deine Einwilligung zur Datenverarbeitung widerrufen. Sende dazu einfach in deinem Messenger die Nachricht „STOPP“. Wenn du zusätzlich auch alle Daten löschen möchtest, sende „Alle Daten löschen“.

Bitte beachte auch unsere ausführlichen Informationen in unseren Datenschutzbestimmungen. ( als Link: https://in-cogito.de/datenschutz/)

Unterstützungsangebote von unseren Partnern

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Unterstützung im Netz

Du möchtest dich im Netz zu deinen Alltagsproblemen beraten lassen? Bei der bke-Jugendberatung kannst du dich mit anderen Jugendlichen austauschen oder mit erfahrenen Berater/innen sprechen, die dich unterstützen. Egal ob du Liebeskummer hast, Ärger mit den Eltern, Probleme mit dir selbst, mit Freunden oder in der Schule: Die verschiedenen Austausch-Angebote bieten dir bestimmt das richtige Format.

zur Online-Beratung
Quelle: Photographee.eu / fotolia

Online-Beratung

Du möchtest dich online beraten lassen?

Bei ANAD-Dialog hast du die Möglichkeit online Fragen zu stellen, wenn du zum Beispiel unsicher bist, ob du unter einer Essstörung leidest, du allgemein etwas zum Thema Essstörung wissen möchtest oder du einfach mal offen und anonym über deine Probleme sprechen möchtest. Die Beratung ist sicher, mobil und kompetent.

zu ANAD-Dialog

 

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Telefonisch – die Nummer gegen Kummer

Dir liegt eher das Telefonieren? Dann könnte das Angebot der „Nummer gegen Kummer“ zu dir passen. Auch hier erfährst du von erfahrenen Berater/innen Hilfe bei allen Problemen, die dir Sorgen machen: Mobbing, Angst, Missbrauch, Essstörungen, Depression, Sucht … Montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 116 111.

Jetzt anrufen

Du möchtest dich mit anderen austauschen?

Schau doch mal bei der Selbsthilfe rein …

Selbsthilfe bedeutet, dass sich Menschen mit ähnlichen Sorgen, Ängsten, Beeinträchtigungen und Krankheiten gegenseitig helfen: von Betroffenen für Betroffene – ganz einfach. Selbsthilfegruppen gibt es für alle möglichen Krankheitsbilder. Die Gruppenteilnehmer:innen tauschen sich hier aus, unterstützen sich untereinander und helfen so einander, sich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen, und aktiv zu werden: Keiner ist seinem Schicksal hilflos ausgeliefert, man kann Dinge ändern. Das ist der Grundgedanke der Selbsthilfe.

Gern kannst du daran teilnehmen! Hier kommst du direkt zu unseren Gruppenangeboten.

Fühlst du dich mit deinen besonderen Problemen, Gedanken und Gefühlen allein und weißt nicht, mit wem du reden kannst? In Selbsthilfevereinen und Selbsthilfegruppen findest du immer ein offenes Ohr: Menschen, die deine Situation nachvollziehen können und wissen, wovon du sprichst: Einfach weil es ihnen ganz ähnlich geht.

Im Rahmen der Selbsthilfe kannst du:

  •  andere Menschen in deiner Situation kennenlernen, an denen du dich orientieren kannst
  • von ihnen lernen, wie sie mit ähnlichen oder sogar den gleichen Problemen fertig werden
  • deine Erfahrungen mit anderen teilen und anderen helfen
  • Hilfe bei der Bewältigung von Alltagsproblemen z. B. mit Eltern, Lehrern, Freunden oder Ärzten erhalten
  • an tollen Freizeitangeboten teilnehmen – denn auch gemeinsamer Spaß ist Unterstützung
  • und ganz nebenbei dadurch dein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein stärken

In der Selbsthilfe werden deine Interessen mit anderen geteilt und gemeinsam könnt ihr in der Gruppe den Umgang mit deinen Problemen – in der Schule, bei den Ärzten, gegenüber Eltern und allen, die es etwas angeht, verbessern.

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, Selbsthilfe zu gestalten.

So kannst du bei InCogito an offenen digitalen Selbsthilfegruppen für junge Erwachsene, die sich von den Themen Körper, Essen, Selbstwert belastet fühlen, teilnehmen.

Oder du machst bei unserem Selbsthilfe-Blog mit. Es gibt viele Möglichkeiten. Probiere dich aus.

 

Lea Gericke leitet eine Selbsthilfegruppe für Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Orthorexie) in Berlin, die sie im August 2018 gründete. Sie ist 30 Jahre alt, lebte fast ihr halbes Leben lang mit einer Magersucht, galt als „austherapiert“. Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen, den Stärken und Grenzen der Selbsthilfe.

 

Du leitest eine Selbsthilfegruppe für Betroffene einer Essstörung, wie sieht diese Gruppe aus?

Seit August 2018 gibt es regelmäßige Treffen jeden 1. und 3. Sonntag mit neun Betroffenen zwischen 20 und Mitte 30, die an Anorexie und Bulimie erkrankt sind. Man sagt, dass die Therapiefähigkeit erst mit einem BMI 15 beginnt, aber ich fühle mich in der Verantwortung und mache diese Vorgabe nicht. Die Selbsthilfe ist offen für alle, es gibt niemanden, den ich abweisen würde.

Als ich die Gruppe gerade gegründet hatte, durfte noch jeder kommen und gehen wie er wollte, aber weil die Verletzlichkeit jedes Einzelnen einen sicheren Rahmen braucht, haben wir daraus jetzt eine feste Gruppe gemacht. Das ist wichtig und schult das Bewusstsein, dass jeder einzelne Teil des Ganzen und wertvolles Mitglied der Gruppe ist. Es gibt bereits eine Warteliste für eine 2. Gruppe: Da es leider wenig Selbsthilfegruppen in diesem Bereich gibt, ist die Nachfrage wirklich groß.

Warum ist eine Selbsthilfegruppe zusätzlich zu den Therapieangeboten und professioneller Beratung sinnvoll?

Gruppentherapien werden von Fachleuten angeboten, die belesen und studiert, aber nicht betroffen sind. In der Selbsthilfe sitzen Betroffene Betroffenen gegenüber. Da sagt keiner: „So und so hat das jetzt hier abzulaufen…“

Mitglieder in der der Gruppe müssen sie sich nicht rechtfertigen, und sie werden verstanden, ohne sich erklären zu müssen. Viele der Themen fangen mit der Frage an: „Geht es euch auch so, dass …?“ Die Frage wird meist mit einem Nicken durch den Raum beantwortet: „Ja, genauso!“

Ein großes Problem ist die Scham. Die Erkrankungen sind sehr schambehaftet, deswegen trauen sich die wenigsten etwas zu sagen. Aber wenn mal einer in der Gruppe loslässt, dann entsteht da so eine Dankbarkeit im Raum – das ist überwältigend, berührt mich und macht mich immer wieder unheimlich dankbar. Es ist ein sehr intensives Miteinander.

Wann sollte Selbsthilfe einsetzen?

Je früher man aktiv wird, desto größer ist die Chance, die Erkrankung wieder komplett loslassen zu können. Je länger die Essstörung dauert, desto mehr wird sie ein Teil deiner Persönlichkeit – es gab für mich 10 Jahre lang nichts als meine Magersucht.

Wo sind für dich Stärken und Grenzen in der Selbsthilfegruppe? 

Selbsthilfe ersetzt nicht den Gang zum Arzt oder Therapeuten, das kann ich nicht leisten. Außerdem kann die Selbsthilfe natürlich triggern. Es gibt Mädchen in der Gruppe, die sind dünner als andere – da spielt das Vergleichen dann ganz schnell wieder eine ganz große Rolle. Eine gewisse Krankheitseinsicht ist also unabdingbar, um von der Selbsthilfe profitieren zu können. Deswegen gibt es auch keine Kilokaloriendiskussionen bei uns. Wenn diese Diskussion im Vordergrund steht, ist die Selbsthilfegruppe noch nicht das richtige Medium.

Du bist auf der Suche nach einer geeigneten Selbsthilfegruppe in deiner Nähe? Dann schau mal, vielleicht findest du hier eine passende für dich. Wenn du gerne von zuhause aus an einer digitalen Selbsthilfegruppe für Betroffene von Essproblemen und Essstörungen teilnehmen möchtest, dann schau dich mal hier um.

 

An einer Selbsthilfegruppe teilzunehmen oder sie selbst zu gründen, ist eigentlich nicht schwer. Du kannst dich zum Beispiel bei der Selbsthilfekontaktstelle des Jungagiert e.V. melden, um selbst eine Gruppe zu gründen oder eine passende Gruppe für dich zu finden.

Unterstützungsangebote in deiner Nähe

Du möchtest dich ganz in deiner Nähe persönlich beraten lassen oder weißt vielleicht schon, welche Unterstützung du brauchst? Hier kannst du dir ganz individuell passende Unterstützungsangebote in deiner Nähe suchen lassen.

Das sind wir

InCogito ist ein Projekt von jungagiert e.V. – ein junger und gemeinnütziger Verein mit Sitz in Dresden, der sich vor allem dafür einsetzt, Jugendliche und junge Erwachsene für Engagement und gesellschaftliche Themen zu begeistern.

Nora Stankewitz
Projektleitung
Lilli Arlt
Peer-Beratung
Lydia Georgi
Social Media
Anna Frey
Redaktion

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Der Blog wurde von uns gemeinsam mit unseren Partnern ins Leben gerufen, um den Themen Identität, Pubertät und Erwachsen werden eine Plattform zu geben, die euch direkt einbindet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Thema Essstörungen bei jungen Leuten.

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