Eine Essstörung erkennen

Beitrag aus der Redaktion

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Essstörungen sind nicht einfach nur Schwierigkeiten mit dem Essen, sondern komplexe psychische Erkrankungen, die oft schwere gesundheitliche Folgen haben können. Es gibt verschiedene Formen von Essstörungen: Anorexia Nervosa (Magersucht), Bulimia Nervosa (Ess-Brech-Sucht), Binge Eating (Esssucht) und Orthorexia nervosa (krankhafte Fixierung auf gesundes Essen). Gemeinsam haben diese Erkrankungen vor allem die ständige Beschäftigung mit den Themen Essen, Figur und Gewicht.

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Anorexia Nervosa, auch Magersucht genannt, ist eine Essstörung, die durch das krankhafte Bedürfnis gekennzeichnet ist, Gewicht zu vermindern. Häufig sogar bis hin zur lebensbedrohlichen Unterernährung oder anderen schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen. Magersucht hat die höchste Sterblichkeitsrate von allen psychischen Erkrankungen. Dieses Störungsbild betrifft vor allem junge Mädchen und Frauen, immer häufiger leiden aber auch Jungen und Männer darunter. Mehr zu Magersucht.

Bei Bulimia nervosa oder auch Ess-Brech-Sucht haben die Betroffenen ein unkontrolliertes Verlangen nach Essen. Nach einem Essanfall spüren sie enormen Druck, das Gegessene wieder loszuwerden und Übergeben sich deshalb absichtlich, machen exzessiv Sport oder missbrauchen gewichtsreduzierende Medikamente. Überwiegend wird auch diese Erkrankung bei Frauen diagnostiziert. Mehr zu Bulimie.

Betroffene der Binge-Eating-Störung erleben regelmäßig – ähnlich der Bulimiker – einen unkontrollierbaren Drang große Mengen Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Nach einer Fressattacke unternehmen die Betroffenen aber keine gewichtsreduzierenden Maßnahmen. Aufgrund der Essattacken neigen die Betroffenen häufig zu Übergewicht. Diese Form der Essstörung ist die am weitesten verbreitete. Mehr zu Binge-Eating.

Orthorexia nervosa meint die krankhafte Fixierung auf gesundes Essen. Bisher gilt sie noch nicht als eigene Form der Essstörung. Betroffene entscheiden dann nicht mehr frei, was sie essen möchten, sondern halten sich pedantisch an einen vermeintlich gesunden Plan. Bei vielen Betroffenen werden im Lauf der Erkrankung immer mehr Lebensmittel auf ihre „Blacklist“ gesetzt. Orthorexie hat nichts damit zu tun, sich bewusst gesund zu ernähren, sondern folgt ähnlich der Magersucht, einem krankhaften Kontrollwahn.

Alle Essstörung haben gemeinsam, dass der Leidensdruck der Betroffenen sehr hoch ist. Ihr ganzes Leben dreht sich meist nur noch darum, was sie essen können und was nicht, wie sie Gegessenes ungeschehen machen können und wie sie ihr gestörtes Essverhalten und ihren vermeintlich hässlichen Körper verheimlichen können. Oft kommen Essstörungen auch in Mischformen vor. So kann es sein, dass eine betroffene Person zwar alle Kriterien für eine Magersucht erfüllt, nur kein extremes Untergewicht hat. Trotzdem handelt es sich dann um eine Essstörung und muss genauso behandelt werden. Alle Essstörungen gehen mit einem extrem hohen Schamgefühl einher, das die ganze Person vereinnahmt. Viele Betroffene ziehen sich deshalb komplett zurück und meiden soziale Kontakte mit Familie und Freunden. Essstörungen sind ernsthafte, schwerwiegende Erkrankungen, die nicht von alleine weggehen oder nur eine Phase sind. Essstörungen haben tiefe seelische Wurzeln. Jeder Mensch mit einem gestörten Essverhalten sollte sich schnellstmöglich Unterstützung suchen.

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Ursachen von Essstörungen

Die Ursachen für Essstörungen können sehr vielfältig sein. Zumeist gibt es nicht nur eine Ursache, sondern verschiedene Faktoren, die zur Entstehung beitragen. So erkranken häufiger Menschen an einer Essstörung, in deren Familie es Suchterkrankungen gibt oder gegeben hat. Außerdem spielen auch individuelle Faktoren eine wichtige Rolle, wie beispielsweise der Selbstwert, Selbstwirksamkeitserfahrungen und Persönlichkeitseigenschaften. Nicht zuletzt haben auch besonders gesellschaftliche Einflüsse wie Schönheitsideale und das soziale Umfeld einen großen Einfluss bei der Entstehung von Essstörungen.

Habe ich eine Essstörung?

Um einen ersten Schnellcheck zu machen, können diese Fragen hilfreich sein:
  • Machst du dir ständig Sorgen um dein Gewicht und Nahrungsmittel?
  • Möchtest du oft nicht essen, hast unkontrollierte Essanfälle oder isst am liebsten heimlich?
  • Hast du Panik vorm Zunehmen, lehnst deinen Körper ab und fühlst dich insgesamt unzulänglich?
Hier kannst du außerdem einen kurzen Test machen und überprüfen, ob eine Essstörung bei dir wahrscheinlich ist.

Behandlung von Essstörungen

Je nach Schwere und Form der Essstörung sind verschiedene Formen der Psychotherapie zur Behandlung einer Essstörung sinnvoll. Gerade wenn das Körpergewicht in einem extremen Bereich liegt, eine schwere Depression oder andere Begleiterscheinungen vorhanden sind, werden Betroffene meist zunächst in einer Klinik für Essstörungen stationär behandelt, um die Therapie später teilstationär oder ambulant fortzusetzen. Viele Betroffene bekommen in einer Klinik zusätzlich eine Ernährungsberatung und Bewegungs- und Kunsttherapien angeboten. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser stehen die Heilungschancen. Aber auch lange Krankheitsverläufe lassen sich heute erfolgreich behandeln.

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Bulimie: Was ist das?

Beitrag aus der Redaktion

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Bulimia nervosa, umgangssprachlich auch Bulimie oder Ess-Brech-Sucht genannt, ist eine Essstörung, bei der die Betroffenen ein unkontrolliertes Verlangen nach Essen haben und dieses in kürzester Zeit mit großen Mengen Nahrungsmittel befriedigen. Anschließend haben die Betroffenen den Drang das zugeführte Essen wieder loswerden zu müssen und greifen dafür zu unterschiedlichen, sehr schädlichen Maßnahmen. Wie alle Essstörungen ist auch Bulimie eine komplexe psychische Erkrankung.

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Ess-Brech-Sucht: Definition

Bulimiker haben seit mindestens drei Monaten und im Schnitt zweimal Mal pro Woche Essattacken. Anschließend übergeben sich die meisten absichtlich (Purging-Typ). Manche Betroffene treiben auch exzessiv Sport, um die zugeführten Kalorien wieder loszuwerden (Non-Purging-Typ). Andere nehmen zusätzlich Abführmittel ein. Die verschiedenen Maßnahmen, um Gegessenes und auch Körpergewicht zu verlieren, können sich überschneiden und immer wieder abwechseln. Alle Menschen mit Bulimie haben – ähnlich wie bei der Magersucht – furchtbare Angst dick zu werden: Ihre Figur sowie ihr Körpergewicht beeinflussen sehr stark wie sie sich fühlen. Sie machen ihren Selbstwert oftmals daran fest, welche Zahl die Wage anzeigt, was und wie viel sie gegessen haben oder wie viel Sport sie getrieben haben. Dabei streben auch Bulimiker ein utopisches und zugleich krankhaftes Ideal an.

Anzeichen für Bulimie

Im Gegensatz zur Magersucht, bleibt die Ess-Brech-Sucht meist viel länger unerkannt, da die Betroffenen oft ein völlig normales Körpergewicht haben und deshalb nach außen hin erst einmal unauffällig sind. Menschen mit Magersucht hingegen fallen meist durch ihren sehr dünnen Körper auf. Dennoch ist der Leidensdruck der Bulimie-Betroffenen sehr hoch, denn ein Alltag geprägt von Ess-Brech-Anfällen ist überaus Kräfte zehrend. Die Betroffenen erbrechen sich, hungern, verfolgen extreme Diäten oder machen exzessiv Sport, um zu vermeiden, dass sie durch das Essen zunehmen. Auch der Missbrauch von Abführmitteln und Brechmitteln ist psychisch wie körperlich extrem anstrengend. Viele junge Betroffene geraten darüber hinaus nicht selten in Geldschwierigkeiten, weil sie sich für die Lebensmitteleinkäufe häufig Geld leihen müssen.
Quelle: Ola Mur/PixabayQuelle: Ola Mur/Pixabay
Bei einer Bulimie ist der Leidensdruck hoch, der Alltag kann sehr kräftezehrend sein.
Um einen Verdacht von Bulimie beispielsweise bei einem Freund oder einer Freundin zu überprüfen, können folgende Fragen hilfreich sein:
  • Verschwindet sie/er nach dem Essen meistens schnell auf der Toilette?
  • Macht sie/er sehr viel Sport – vielleicht mehr als früher?
  • Nimmt sie/er häufiger Medikamente gegen Verstopfung ein?
  • Schlägt sie/er Einladungen zum Essen meistens aus?
  • Hält sie/er immer wieder streng Diät
  • Kann er/sie kaum mit vermeintlicher Kritik umgehen?
  • Schlägt ihre/seine Stimmung manchmal sehr plötzlich um?
  • Distanziert sie/er sich immer mehr von Familie und Freunden?

Natürlich heißt das nicht, nur weil bei jemand eine oder mehrere dieser Fragen zutreffen, dass sie/er bulimisch ist. Dennoch können diese Fragen einen ersten Hinweis auf eine gestörte Beziehung zu Essen hinweisen geben und es möglich machen, das rechtzeitig abzuklären.

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Ursachen für Bulimie

Die Ursachen für Bulimie, wie für alle Essstörungen, sind sehr vielfältig. Ärzte und Wissenschaftler forschen noch heute daran, herauszufinden, wie wichtig einzelne Faktoren bei der Entstehung von Essstörungen sind. Meistens gibt es jedoch nicht die eine Ursache. So ist zum Beispiel die Genetik wichtig – hatte oder hat jemand in der Familie schon eine Essstörung oder eine Suchterkrankung? Außerdem spielen auch sehr individuelle Faktoren eine Rolle: Wie hoch ist der Selbstwert einer Person, welche Charaktereigenschaften bringt sie mit, durfte sie schon Selbstwirksamkeit erfahren? Gerade utopische Ideale und die sehr hohen Ansprüche, die Betroffene an sich stellen, sind gefährliche Trigger. Auch gesellschaftliche Einflüsse, wie aktuelle Schönheitsideale und das soziale Umfeld sind bei der Entstehung von Bulimie wichtig. Gemeinsam haben sehr viele Betroffene, dass sie das Abnehmen von Gewicht mit Kontrolle über ihr Leben gleichsetzen, weil sie sich in anderen Bereichen ihres Lebens unzulänglich fühlen.

Folgen und Behandlung von Bulimie

Bulimie hat, angefangen bei Müdigkeit und Verstopfung bis hin zu Herzrhythmusstörungen, Verätzung des Rachens und der Speiseröhre sowie Zahnschäden (durch das Erbrechen), Nierenschädigungen und die Entzündung der Bauchspeicheldrüse, schwere körperliche Folgen. Aber auch Bulimie ist eine psychische Erkrankung, die oftmals weitere psychische Erkrankungen mitbringt (Komorbidität) oder aber zur Folge hat: Depressionen, Angststörungen, selbstverletzendes Verhalten, Borderline Störung (u.a).

Essstörungen – so auch Bulimia nervosa – kann man gut behandeln. Stationäre und ambulante Therapien bieten den Betroffenen gute Möglichkeiten, um zum einen ihr Essverhalten zu normalisieren und – auf einer tieferen Ebene – die individuellen Ursachen zu erkennen und einen Umgang mit ihnen zu erlernen. Je früher Bulimie erkannt wird, desto besser stehen die Chancen, die Essstörung komplett hinter sich zu lassen.

 

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Was ist eine Binge-Eating-Störung?

Beitrag aus der Redaktion

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Die Binge-Eating-Störung oder auch Binge-Eating-Disorder gehört wie Magersucht und Bulimie zu den Essstörungen, deshalb ist auch sie eine komplexe psychische Erkrankung. Bis heute ist diese Form der Essstörung – im Gegensatz zu Anorexie und Bulimie – recht wenig erforscht.

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Was bedeutet Binge-Eating-Störung?

Binge“ ist Englisch und bedeutet „Gelage“. Gemeint sind im Deutschen damit die Ess- oder auch Fressattacken, die die Betroffenen bei dieser Essstörung erleiden. Immer wieder haben Menschen mit Binge-Eating-Störung den Drang große Mengen an Essen regelrecht zu verschlingen. Jedoch nehmen sie anschließend keine gewichtsreduzierenden Maßnahmen vor.

Was sind Essattacken?

Bei einer Essattacke, von Betroffenen auch oft Fressanfall genannt, wird eine sehr große Nahrungsmenge in einem begrenzten Zeitraum gegessen. Betroffene verschlingen dann viel mehr als nicht erkrankte Menschen in derselben Zeit essen könnten. Mal eine ganze Tafel Schokolade auf einmal zu essen, ist also nicht ansatzweise mit einer Essattacke zu vergleichen. Während eines Fressanfalls erleben die Betroffenen das Gefühl vollkommen Kontrollverlusts.
Du fragst dich, ob du eine Essstörung hast? Mache hier den Test!

Ursachen für eine Binge-Eating-Störung

Woher die Binge-Eating-Störung kommt, ist bisher noch wenig erforscht. Laut dem Bundesfachverband für Essstörungen litten oder leiden die Hälfte der Betroffenen unter Depressionen. Es ist aber nicht geklärt, ob die Depression die Esssucht hervorruft oder umgekehrt. Wahrscheinlich ist jedoch, dass die Betroffenen, ähnlich wie bei Bulimie und Magersucht, ein geringes Selbstwertgefühl haben. Weitere Faktoren können schwerwiegende persönliche und familiäre Probleme sein, Suchterkrankungen in der Familie, Missbrauch und impulsive Verhaltensweisen.

Essen bedeutet für die Betroffenen oftmals Befriedigung von emotionalen Bedürfnissen. Denn mit „schwierigen Gefühlen“ können sie kaum umgehen. Eine Fressattacke ist so oft ihr einziger Ausweg bei Angstzuständen, Überforderung, Ärger, Trauer, Wut, Zurückweisung, innerer Leere oder Einsamkeit.

Anzeichen für eine Binge-Eating-Störung

Menschen mit einer Binge-Eating-Störung haben kein Gefühl mehr für Hunger und Sättigung. Auch ohne Essattacke essen sie häufig zu viel, unregelmäßig und ungesund. Deshalb sind die meisten Betroffenen auch übergewichtig. Zusammen mit den Fressanfällen und dem Übergewicht schämen sich die Betroffenen für ihr Aussehen und ihr Verhalten und essen deshalb vorwiegend heimlich. Trotz der Anfälle machen sich auch Betroffene von Binge-Eating viele Gedanken um ihr Gewicht und probieren Diäten aus, um ihr Gewicht zu verringern.

 

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Folgen der Binge-Eating-Störung

Wie alle Essstörungen kann auch Binge-Eating schwere körperliche und psychische Folgen und Begleiterkrankungen haben. Müdigkeit, innere Unruhe, Störungen der Atemfunktionen, Kreislaufstörungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates und Schwangerschaftskomplikationen sind nur einige der körperlichen. Viele Betroffene leiden außerdem unter einer Körperschemastörung, Depressionen, Angststörungen, Suchtprobleme und Persönlichkeitsstörungen.

Kann man die Binge-Eating-Disorder behandeln?

Obwohl so wenig über die Ursachen dieser Essstörung bekannt ist, gibt es erfolgreiche Therapien, um sie zu behandeln. Übrigens ist Binge-Eating die am weitesten verbreitete Essstörung. Vor allem ambulante oder stationäre kognitive Verhaltenstherapien sind erfolgsversprechend. Hier werden unter anderen die individuellen Ursachen besprochen und ein gesunder Umgang damit erarbeitet. Außerdem ist es in der Therapie wichtig, ein gesundes Essverhalten zu erlernen und die Grundlagen für ein stabiles Selbstbild aufzubauen.
Erkennst du dich in diesem Text wieder? Hier kannst du dich über verschiedene Hilfsangebote informieren.

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Quelle: Michael Gaida/Pixaybay

Magersucht - Das steckt dahinter

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Anorexia Nervosa oder auch Magersucht ist eine komplexe psychische Erkrankung. Genauso wie Bulimia Nervosa und die Binge-Eating-Störung gehört sie zu den Essstörungen. Oft wird angenommen, dass es bei der Magersucht ausschließlich um das schnelle Verlieren von Gewicht, Kalorienzählen und das Dünn sein geht. Tatsächlich beschäftigen sich Betroffene von Essstörungen sehr viel mit Nahrungsmitteln, ihrer Figur und ihrem Körpergewicht.

 

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Die Ursachen und Faktoren, die dafür sorgen die psychische Krankheit aufrechtzuerhalten, liegen aber meist nicht beim Essen oder dem Gewicht an sich, sondern hängen meistens stark mit einem mangelnden Selbstwertgefühl der betroffenen Person zusammen.

Anorexia nervosa – Was ist eigentlich Magersucht

Menschen mit Magersucht haben das Bedürfnis, ihr Körpergewicht permanent zu verringern. Ist ein Gewichtsziel erreicht, setzen sie sich ein noch niedrigeres. Besonders schwere Krankheitsverläufe gehen bis hin zur lebensbedrohlichen Unterernährung oder anderen schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen.

Die meisten Betroffenen leiden unter einer sogenannten Körperschemastörung. Einfach gesagt, meint das, dass sich jemand als viel dicker wahrnimmt, als er tatsächlich ist. Für gesunde Menschen ist das kaum vorstellbar, wie sich ein sehr dünner Mensch als fett empfinden kann.

Magersucht hat die höchste Sterblichkeitsrate von allen psychischen Erkrankungen. Zum einen, weil die Folgeerkrankungen sehr heftig verlaufen können, zum anderen ist die Selbstmordrate bei Menschen mit Magersucht sehr hoch.

Wie bei allen Erkrankungen wird auch bei Anorexia Nervosa die Diagnose über einen Katalog an Symptomen festgemacht. Darunter zählen: ein niedriges Körpergewicht, große Angst der Betroffenen zuzunehmen, selbst herbeigeführter Gewichtsverlust – beispielsweise durch übermäßig viel Sport, sehr geringe Essensmengen oder auch das Einnehmen von abführenden Mitteln, die eben schon angesprochene Körperschemastörung (verzerrte Körperwahrnehmung). Außerdem bleibt bei Mädchen und Frauen oftmals die Monatsblutung aus, Jungen und Männer leiden unter Potenzverlust.

Die Ursachen für alle Essstörungen sind sehr vielfältig. Ärzte und Wissenschaftler forschen noch heute daran, herauszufinden, wie wichtig einzelne Faktoren bei der Entstehung von Magersucht sind. Meistens gibt es jedoch nicht die eine Ursache. So ist zum Beispiel die Genetik wichtig – hatte oder hat jemand in der Familie schon eine Essstörung? Außerdem spielen auch sehr individuelle Faktoren eine Rolle: Wie hoch ist der Selbstwert einer Person, welche Charaktereigenschaften bringt sie mit, durfte sie schon Selbstwirksamkeit erfahren? Auch gesellschaftliche Einflüsse, wie aktuelle Schönheitsideale und das soziale Umfeld sind bei der Entstehung von Magersucht wichtig. Gemeinsam haben sehr viele Betroffene, dass sie das Dünnsein mit Kontrolle über ihr Leben gleichsetzen, weil sie sich in anderen Bereichen ihres Lebens unzulänglich fühlen.

Bin ich magersüchtig? – Typisches Verhalten bei Anorexia Nervosa

Bei sich selbst lässt sich ein gestörtes Esssverhalten oder sogar eine Magersucht recht gut erkennen. Zum Beispiel, wenn man die oben beschriebenen Anzeichen an sich selbst abfragt: Geringes Körpergewicht (BMI), ständige Beschäftigung mit Essen, viel Sport, Einnehmen von Abführmitteln, Ausbleiben der Periode?

Im Internet gibt es auch viele erste Tests, mit denen man sich selbst überprüfen kann. Hier kannst du unseren Test machen und herausfinden, ob du eventuell unter Anorexia Nervosa leidest. Natürlich ist die Abklärung bei einem Arzt unerlässlich. Nicht zuletzt auch, um eine geeignete Behandlung zu finden.

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Was aber, wenn der Verdacht bei einem/r Freund/in, der Schwester, dem Bruder oder einem anderen geliebten Menschen besteht? Dann können folgende Tipps hilfreich sein, um herauszufinden, ob derjenige vielleicht eine Essstörung hat:

  • Beschäftigt sie/er sich viel mit Nahrungsmitteln, isst aber selbst nur wenig bis nichts?
  • Führt sie/er einen Ernährungsplan, listet alles genau auf, was sie/er zu sich nimmt?
  • Zählt sie/er den ganzen Tag Kalorien, achtet beim Einkauf minutiös auf die Nährwertangaben auf den Produkten, notiert sich sie vielleicht sogar?
  • Stellt sich er/sie sehr oft auf eine Waage? Unter Umständen mehrmals täglich?
  • Verschwindet sie/er nach dem Essen meistens schnell auf der Toilette?
  • Macht sie/er sehr viel Sport – vielleicht mehr als früher?
  • Ist ihr/ihm oft kalt, hat blaue Finger – obwohl es eigentlich angenehm ist?
  • Schlägt sie/er Einladungen zum Essen meistens aus?
  • Kann er/sie kaum noch mit vermeintlicher Kritik umgehen?
  • Schlägt ihre/seine Stimmung manchmal sehr plötzlich um?
  • Distanziert sie/er sich immer mehr von Familie und Freunden?

Mehr dazu findest du auch in diesem Blogbeitrag. Natürlich heißt das nicht, nur weil bei jemand eine oder mehrere dieser Fragen zutreffen, dass sie/er magersüchtig ist. Dennoch können diese Fragen einen ersten Hinweis auf eine gestörte Beziehung zu Essen hinweisen geben und es möglich machen, das rechtzeitig abzuklären.

Schwere Folgen bei Magersucht

Denn die Krankheit Anorexia Nervosa kann unter Umständen schwere Folgen für die Betroffenen haben. Körperliche Schäden können sein:

  •  Störungen der Fruchtbarkeit
  • Haarausfall
  • Osteoporose (geringe Knochendichte)
  • Nierenschäden
  • Herz-Kreislaufstörungen
  • Störungen im Magen-Darm-Bereich
  • Zahnschäden

Aber auch psychische Veränderungen können sich durch eine Magersucht einstellen. Viele Betroffene werden zum Beispiel depressiv. Durch den Rückzug aus dem sozialen Umfeld in der Erkrankung, fühlen sich viele Betroffene auch einsam und tun sich schwer wieder sozialen Anschluss zu finden. Von Schwierigkeiten in der Schule oder bei der Arbeit berichten auch viele Betroffene, da es ihnen in dieser Zeit des erheblichen Mangels schwerfällt, sich auf etwas zu konzentrieren. Oft sind schlechte Noten, Sitzenbleiben oder sogar der Verlust des Arbeitsplatzes die Folge.

Ist Magersucht heilbar?

Ja. Gerade, wenn die Krankheit früh erkannt wird, haben Betroffene sehr gute Chancen vollständig zu genesen. Aber auch bei einem schon längeren Krankheitsverlauf können Menschen mit Essstörungen durch verschiedene Therapieansätze und Unterstützungsangebote lernen, gut mit der Krankheit umzugehen und ihren Alltag wieder selbst in die Hand zu nehmen.

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Sätze, die Essgestörte nicht hören wollen

Quelle: Mutimbauch

Die Denkvorgänge von Menschen mit Essstörung sind für gesunde Menschen oft nicht nachvollziehbar und so kommt es hin und wieder zu Situationen in denen man als Freund oder Angehöriger einer Person mit Essstörung etwas Nettes sagen möchte, es aber total falsch beim anderen ankommt. Gerade auf dem Weg raus aus der Essstörung hat die Person mit einer Menge Veränderungen umzugehen, was oft alles andere als leicht ist. Es ist wichtig, dass Betroffene gerade in dieser schweren Zeit emotionale Unterstützung von Ihrem Umfeld erfahren. Und damit diese Unterstützung auch wirklich so ankommt, wie vom Absender beabsichtigt und um Missverständnissen vorzubeugen, nenne ich euch drei typische Sätze, die Menschen mit Essstörung auf keinen Fall hören wollen!

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Das sind ja ganz schöne Mengen, die du da verdrückst!

Hintergrund: Nach der Essstörung haben die meisten Betroffenen mit extremem Hunger zu kämpfen. Das ist total normal und gehört zur Genesung dazu. Ich selbst habe mehr als das
Doppelte meines Tagesbedarfes gegessen. Für Außenstehende ist das oft sehr erstaunlich, weil sie selbst diese Mengen niemals essen könnten. Sie möchten die Betroffene mit diesem Satz keinesfalls angreifen – ganz im Gegenteil ist es so, dass sie damit ausdrücken möchten, wie froh sie sind, dass die Betroffene überhaupt wieder isst.

Wie es bei der Person mit Essstörung ankommt: Die Betroffene weiß selbst, dass ihr Essverhalten nicht normal ist, aber sie weiß auch, dass sie keine andere Wahl hat und nur so wieder gesund werden kann und auf Dauer ein normales Hunger- und Sättigungsgefühl zurückerlangen kann. Wenn ihr dann auch noch jemand vor Augen hält, wie unnormal sie isst, dann führt das zu sehr unguten Gefühlen.

Das kannst du stattdessen tun: Am allerbesten ist es tatsächlich, das Essverhalten der Betroffenen überhaupt nicht zu kommentieren und ihr das Gefühl von absoluter Normalität zu vermitteln. Es mag dir schwerfallen, da du ja nur deine Zuneigung ausdrücken möchtest. Aber glaube mir: Alles, was die Betroffene möchte, ist ein normales Essverhalten. Du kommentierst das Essverhalten von Gesunden ja auch nicht, also versuche es doch auch hier zu unterlassen.

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Das hast du doch früher nicht gegessen!

Hintergrund: Eine Essstörung geht oft mit Restriktion von verschiedenen Lebensmittel(-gruppen) einher. Nahestehende Personen bekommen teilweise über Jahre hinweg mit, dass die Betroffene bestimmte Sachen einfach nicht isst. Niemals. Sie kennen es nicht anders von ihr. Auf dem Weg aus der Essstörung gehört es aber dazu, diese Restriktionen aufzugeben und so kann es dazu kommen, dass man die betroffene Person Dinge essen sieht, die sie früher niemals gegessen hätte. Und auch hier ist es oft so, dass ein Satz wie dieser total positiv gemeint ist und man dieser Person damit helfen möchte.

Wie es bei der Person mit Essstörung ankommt: Es ist nicht so, dass es der Betroffenen leicht fällt, die Dinge zu essen, die sie früher nicht angerührt hat. Und oft trägt sie währenddessen einen  inneren Kampf aus, den das Umfeld nicht einmal erahnen kann. Wenn dann auch noch so ein Kommentar kommt, dann kann es – je nach Stimmungslage – passieren, dass die Betroffene alles über Bord wirft und Gedanken bekommt wie: „Stimmt, er hat recht. Eigentlich sollte ich das gar nicht essen.“ Dieser eine Satz hat also die Macht, das ganze hart erarbeitete Verhalten mit einem Mal zu untergraben.

Das kannst du stattdessen tun: Auch hier wäre es wieder am besten, das Essverhalten garnicht zu kommentieren. Aber was du grundsätzlich immer sagen kannst, sind Dinge wie: „Ich bin total stolz auf dich.“ „Du machst das richtig gut.“

Die paar Kilo mehr stehen dir richtig gut!

Hintergrund: Hier gibt es nicht viel zu sagen. Zu der Genesung von einer Essstörung gehört in den allermeisten Fällen eine Zunahme dazu. Und die fällt auf.

Wie es bei der Person mit Essstörung ankommt: Eine Zunahme ist das sensibelste Thema überhaupt. Und auch wenn derjenige, der die oben genannten Sätze sagt, damit nicht meint: „Du hast aber ganz schön zugenommen!“ so kommt es doch genauso beim Betroffenen an. Als Betroffene weiß man, dass man zunimmt. Man nimmt jedes Kilo wahr und es ist die Hölle. Manchmal kann es helfen, wenn man sich einredet, dass die Zunahme vom Umfeld nicht bemerkt wird, auch wenn man weiß, dass das nicht der Wahrheit entspricht.

Das kannst du stattdessen tun: Hier solltest du dich ganz klar an die Regel halten: Äußere dich NIEMALS zu der Figur einer Person mit Essstörung. Vollkommen egal in welchem Stadium sie sich gerade befindet. Hier wird jedes einzelnen Wort, das du sagst sofort auf die Goldwaage gelegt und die Betroffene denkt über einen Satz, den du nur so im Vorbeilaufen sagst womöglich tage- und wochenlang nach. Was du sagen kannst, sind die Dinge wie: „ Du strahlst total!“ oder „Du siehst toll aus!“ (dabei bitte keinen abschätzenden Blick auf den Körper!)

Quelle: MutimbauchQuelle: Mutimbauch

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