Angsstörungen: Die Panik loswerden
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Symptome für eine Angststörung
Wie gesagt, hat jeder Mensch immer wieder Angst oder ist in bestimmten Situationen sehr aufgeregt: Wenn ein Vortrag ansteht, eine lange Reise oder auch eine große Feier. Es ist völlig okay und normal vor großen Ereignissen und neuen Erfahrungen aufgeregt zu sein oder auch mal schlecht zu schlafen in der Nacht davor. Der Knackpunkt ist, die Situation trotzdem anzugehen und sie nicht zu vermeiden.
Soziale Phobie
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Panikstörung
Das wesentliche Kennzeichen der Panikstörung sind wiederkehrende Panikattacken, die nicht auf spezifische Situationen beschränkt sind und deshalb auch nicht vorhersehbar sind. Symptome einer Panikattacke sind unter anderem plötzlich auftretendes Herzklopfen, Brustschmerzen, Erstickungsgefühle, Schwindel und Entfremdungsgefühle. Bei manchen Menschen gehen die Symptome soweit, dass sie Angst haben, dabei zu sterben.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine verzögerte psychische Reaktion auf ein sehr belastendes Ereignis. So ein Ereignis – auch Trauma – kann einmalig sein oder aber über einen längeren Zeitraum andauern. Traumata sind so außergewöhnlich, dass die normalen, uns zur Verfügung stehenden Bewältigungsstrategien nicht ausreichen. Betroffene erleben Gefühle von Angst, Hilflosigkeit und Kontrollverlust. Ausgelöst werden kann eine Posttraumatische Belastungsstörung zum Beispiel durch das Erleben von körperlicher und psychischer Gewalt, Krieg, Unfällen oder Naturkatastrophen.
Wer unter einer PTBS leidet, erlebt unter anderem diese Symptome: Wiedererleben des Traumas durch Flashbacks und Albträume, Vermeidung möglicher Auslöser, Teilnahmslosigkeit, Erinnerungslücken, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, erhöhte Wachsamkeit. Eine PTBS führt bei manchen Betroffenen zu weiteren Beschwerden wie Essstörungen, Depressionen, Medikamentenmissbrauch oder Persönlichkeitsstörungen.
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Julia Steppat
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